Wechsel zum Nomos-Verlag

Wechsel zum Nomos-Verlag

Unsere Zeitschrift wird ab Heft 1/2017 von Nomos verlegt. Die Herausgeber erläutern die Gründe für den Wechsel.

comsoUnsere Zeitschrift hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Mit dem Fokus auf medienethische Fragen und der Umstellung auf Themenhefte ist Communicatio Socialis deutlich attraktiver geworden – das entnehmen wir vielen Rückmeldungen und auch der Entwicklung der Abonnentenzahlen. Zu dieser Weiterentwicklung gehört auch eine professionelle E‐Journal‐Plattform, die sich seit ihrem Start glänzend entwickelt. Wir haben gemerkt, dass wir mit der bisherigen Struktur im Hinblick auf Geldgeber und Verlag an Grenzen stoßen. Die Finanzierung der Zeitschrift durch die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) bzw. den Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) wurde in den letzten Jahren durch eine Reihe von Auflagen merklich schwieriger.

Wir freuen uns deshalb mitteilen zu dürfen, dass die Finanzierung ab 2017 gesichert ist und dass mit Nomos als neuem Verlag eine erfolgreiche Partnerschaft beginnt. Die Vorteile liegen für Communicatio Socialis auf der Hand: Nomos ist einer der großen Verlage in der Kommunikationswissenschaft mit einem expandierenden Programm zum Thema Ethik, in das Communicatio Socialis gut passt.

In diesem Umfeld betreibt Nomos künftig professionelles Marketing und Vertrieb, was bislang die Herausgeber – weit weniger professionell – getan haben. Sie als Abonnent_in erhalten weiterhin die gedruckte Version von Communicatio Socialis und auch diese Webseite unter www.communicatio-socialis.de bleibt erhalten.

Ebenso wichtig für Sie als Leserinnen und Leser: Wir bleiben unserem Profil der letzten drei
Jahre aus Medienethik einerseits und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft andererseits treu.

Was Redaktion und Herausgeber sehr freut ist die Tatsache, dass der Nomos‐Verlag Format und Layout von Communicatio bis auf eine Anpassung der Titelseite beibehält und
auch ansonsten sehr kooperativ in die gemeinsame Zukunft geht. Dies betrifft beispielsweise auch die Preisgestaltung, die für Bestandsbezieher 2017 konstant bleibt. Redaktion und Herausgeber haben bei den Verhandlungen mit dem Verlag die wesentlichen Merkmale erhalten können, die Communicatio Socialis inhaltlich, formal und strukturell auszeichnen. Dazugewonnen haben wir die verlegerische Kompetenz und Erfahrung eines Verlages im Zentrum der Kommunikations‐, Sozial‐ und Geisteswissenschaften. Dem Matthias Grünewald Verlag danken wir für die gute Zusammenarbeit der letzten Jahrzehnte.

Klaus‐Dieter Altmeppen, Andreas Büsch, Alexander Filipović

2 Comments

  1. Eine Zeitschrift für Medienethik sollte – auch wenn sie sich noch so sehr auf den Verlag bei Nomos freut – nicht eine manipulative Wendung gebrauchen wie:
    „Wir freuen uns deshalb mitteilen zu dürfen, dass die Finanzierung ab 2017 gesichert ist und dass mit Nomos als neuem Verlag eine erfolgreiche Partnerschaft beginnt.“
    Ob diese Partnerschaft erfolgreich sein wird, werden wir alle erst wissen, wenn sie eine Zeit lang gelaufen ist. Dass eine solche Formulierung unethisch, weil den Leser unterschwellig beeinflussend ist, das wissen wir bereits jetzt.

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